Maitreya Projekt – Herzschrein-Reliquientour
![]() „Liebende Güte ist der Ursprung von Befreiung“ Das Ziel des Maitreya Projekts ist es, so vielen Menschen wie möglich, für so lange wie möglich den bestmöglichen Nutzen zu bringen. Es basiert auf der Prämisse, dass liebevolle Zuneigung die grundlegende Ursache für Frieden ist und dass innerer Frieden, gemäß dem Prinzip von Ursache und Wirkung, die äußere Welt befrieden wird – die Bedeutung wahrer Abrüstung. Im Zentrum des Maitreya Projekts steht der Bau einer über 150 m hohen Bronzestatue des zukünftigen Buddha Maitreya (der Name „Maitreya“ leitet sich von dem Sanskritwort „Maitri“ ab, welches Liebe im Sinne von Mitgefühl und Verantwortung bedeutet). Durch den Bau dieser Statue in Kushingar, Uttar Pradesh, in Nordindien, ganz in der Nähe des Ortes, an dem der historische Buddha starb, wird ein Monument geschaffen, welches das Bewusstsein und die Herzen aller in dieser Welt transformieren soll. Die Statue ist dabei nicht das Ziel, sondern die Methode, um dieses Ziel zu erreichen. Die Herzschrein-Reliquientour, die seit dem Jahr 2001 um die Welt reist, ist eine Sammlung von über 1000 Reliquien des historischen Buddha und seiner Schüler Ananda, Sariputra und Maugdalyayana sowie vieler anderer Meister der indischen, chinesischen und tibetischen Tradition. Danach werden die Reliquien im Innersten, dem Herzschrein der Maitreya Buddha Statue, aufbewahrt. ![]() Wenn wir das Wort „Reliquie“ hören, denken wir meist an etwas Totes, Unbelebtes und vielleicht auch nicht sehr Anziehendes. Die bei der Reliquientour gezeigte Sammlung gehört nicht in diese Kategorie. Wenn ein spiritueller Meister eingeäschert wird, finden sich oft perlenartige Kristalle in der Asche. Die Tibeter nennen sie „Ringsel“. In diesen Ringseln ist die lebendige Essenz des spirituellen Meisters enthalten. Es ist seine innere Reinheit, die sich in Form von Reliquien manifestiert. Wahre spirituelle Lehrer sprechen meist nicht über ihre Verwirklichungen. Ihre Reliquien zeugen von Mitgefühl und Weisheit, jenen Qualitäten, die der Lehrer vor seinem Tod verwirklicht hat. Über die Reliquien kann man eine direkte spirituelle Verbindung zu Buddha aufnehmen. Für gewöhnlich werden buddhistische Reliquien in Stupas, geweihten Statuen oder staatlichen Reliquarien verwahrt. Ihre „Heiligkeit“ wird so hoch eingeschätzt, dass sie sorgsam bewacht und geschützt werden. Diese Tour gibt vielen Menschen die einmalige Gelegenheit, die Reliquien, die in Glasbehältern deutlich sichtbar ausgestellt sind, zu sehen und dadurch ihre segensreiche Kraft zu erfahren. Zudem werden im Rahmen der Reliquientour Segnungszeremonien ausgeführt, bei denen die Menschen mit den Reliquien auf dem Kopf berührt werden. ![]() Im Juni 2008 und im Februar 2011 machte die Herzschrein-Reliquientour Station im Tibet Kailash Haus Freiburg. Viele Menschen hatten so die Gelegenheit, mit den großen Meistern der Vergangenheit in direkten Kontakt zu kommen. Dafür sind wir sehr dankbar und hoffen, dass noch viele Menschen die segensreiche Wirkung dieser Ausstellung erfahren dürfen. Weitere Infos zum Maitreya Projekt und den weiteren Stationen der Reliquientour erhalten Sie unter |
InformationenDie Herzschrein-Reliquientour war bereits drei Mal zu Gast im TKH (Juni 2008, Februar 2011, Dezember 2012). |